Mittwoch, 28. Juli 2010

Port Douglas und das Great Barrier Reef

Zurück aus dem Paradies fuhren wir wieder nach Port Douglas um dort unseren Tauchtrip zum Great Barrier Reef zu buchen. Dort genossen wir erst einmal Fish 'n' Chips. Auf der Suche nach einem Platz für die Nacht fanden wir einen Lookout mit herrlicher Aussicht, der uns nocheinmal klar machte, wie weit entfernt wir uns doch von der Heimat befinden..

Am nächsten Tag genossen wir einen schönen "freien" Tag, entspannten am Strand mit unglaublich warmem Wasser und spielten zu Tobis Freude mal wieder Beachvolleyball. Da wir uns jedoch am nächsten Abend auf den Weg ins Outback machen wollten, kauften wir ungefähr den gesamten Coles in Port Douglas auf und versuchten das ganze Essen in unserem kleinen Camper zu verstauen.
böse Quallen!!

Sonntag hieß es dann TAUCHEN AM GREAT BARRIER REEF!! Dieser Über- und Unterwasserausflug führte uns durch tief blaues und türkisfarbenes Wasser zu tollen Riffen, vielen bunten Fischen, riesigen Muscheln und sogar Haien - es war einfach wundervoll!!!

Und da ein Video noch viel mehr sagen kann als 1000 Bilder....:


Ach ja...wir durften sogar vom Schiff springen! Wer kann schon sagen, er ist am Outer Great Barrier Reef von einem Schiff mit einem Salto gesprungen und hat ein Slow Motion Video davon? :D

Dienstag, 27. Juli 2010

Cape Tribulation

Hey,... ab in den Norden! :) Nach zwei Tagen australischen "Big City Lifes" in Cairns zog es uns voller Abenteuerlust in den Norden. Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel - Cape Tribulation - legten wir einen kurzen Zwischenstop in Port Douglas ein. Der riesige Sandstrand der idyllischen Ortschaft war einfach DER HAMMER und ideal um Sonne zu tanken, Volleyball zu spielen oder einfach nur Spaß im Meer zu haben.

Energiegeladen ging es also weiter. Zunächst mit einer kleinen Autofähre über den Daintree River, der einzige Weg um nach Cape Tribulation zu kommen, außer man versucht sich mit Salzwasserkrokodilen und Bullsharks anzufreunden und schwimmt. ;-) 
 Nach der kurzen Schiffsfahrt vermittelte die sich schmal schlängelnde Straße durch den Regenwald eine abgeschiedene Inselamtosphäre. Weckte aber auch die Lust Ralley zu fahren und zugleich den Wunsch nach einem demenstprechenden Fahrzeug. Kurz nach Sonnenuntergang erreichten wir unseren Platz für die Nacht, einen gemütlichen kleinen Campingplatz. Fließendes Wasser und Strom!! Juhu! Wenn es auch kein Internet gab war dies ein willkommener Luxus in dieser tropischen Schwüle. Am nächsten Morgen wanderten wir den paradisischen Cape Tribulation Beach entlang und fragten uns, wie sich wohl James Cook fühlte nachdem er mit seiner Endeavor am Great Barrier Reef auf Grund lief und an diesem unglaublichen Stück Erde strandete.
 einsam und allein

Durch einen kleinen Boardwalk, der uns tiefer in den Regenwald führte, bekamen wir einen kleinen Eindruck wieviel mehr bewundernswerte Natur noch zu entdecken war. Für uns und unseren kleinen Campingvan "Aleesha" gab es keine Chance noch weiter in die Wildnis im Norden vorzudringen. Also ging es schon wieder auf den Rückweg nach Port  Douglas.

Nicht jedoch ohne davor die Krokodile am Daintree River in freier Natur zu bewundern. Eine einstündige Bootsfahrt auf dem Daintree River zeigte uns Kingfisher, Treesnakes, eine Python und einige Salzwasserkrokodile. Die ganz großen "saltys" bekamen wir aber leider nicht zu sehen, was unserer Begeisterung aber keinen Abbruch tat.